“Ausbildung top, Beschäftigung älterer Menschen flop”

In einem Bericht des Weltwirtschaftforums belegt die Schweiz insgesamt beim sogenannten «Human Capital Index» den dritten Platz. Für die WEF-Studie wurde untersucht, wie gut die verschiedenen Länder die Talente ihrer Bewohner und Bewohnerinnen fördern und ihnen helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Während die Schweiz den ersten Rang in der Ausbildung der Mitarbeitenden vorweisen kann, belegt sie den schlechten Rang 41 bei der Arbeitslosigkeit von älteren Mitarbeitenden zwischen 55 und 64. Die Kompetenz, ältere Arbeitnehmende weiterzubilden und sie somit für den Arbeitsmarkt attraktiv zu halten, wäre also vorhanden.

Die Anforderungen und Bedürfnisse, welche ältere Arbeitnehmende an die organisationale Weiterbildung haben, wurde im Seminar “Business & Society” an der Universität Zürich mit dem Praxispartner Flughafen Zürich untersucht. Bald erscheint an dieser Stelle einen Blogbeitrag über die Befunde zum Lebenslange Lernen.

Bis dahin ist auf die Artikel des NZZ, des Tagesanzeigers und den Bericht des WEF selber verwiesen.

Vanessa McSorley

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Vanessa McSorley hat ein Lizentiatsabschluss (Masterabschluss) der Psychologie von der Universtität Zürich. Als Nebenfächer belegte sie BWL und Wirtschaftsgeschichte. Vanessa interessiert sich besonders für die Normative Stakeholdertheorie und für positive Psychologie im Unternehmenskontext. Daneben forscht Vanessa zum Thema Strategisches Managment und Stakeholdertheorie und unterrichtet gelegentlich Wissenschaftliches Arbeiten an der HWZ. Neben der Forschung geniesst es Vanessa in der Natur zu sein, insbesondere der Wald und die Berge sind bevorzugte Aufenthaltsorte. Wandern mit Freunden, Training mit dem Hund und verschiedene Sportarten sind Aktvitäten, die sie liebt. Vanessa arbeitet seit Anfang 2013 an der HWZ.

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